Am Mittwochabend fand der Festgottesdienst zu Fronleichnam in der Kirche St. Jakobus in Süssenbach statt. Pater Tinu Nedumbakaran zog gemeinsam mit den Ministranten in die Kirche ein. Fronleichnam sei ein Tag, an dem man sich an das ewige Leben erinnere, daran dass die Menschen nicht allein sind. Man bringe den Leib Christi auf die Straße, der Segen gelte in alle Himmelsrichtungen, für alle die dort leben und arbeiten.
Auch die diesjährigen Kommunionkinder, die Feuerwehren Süssenbach, Siegenstein und Mainsbauern, der SV Süssenbach, der MMC Süssenbach, die KLJB Süssenbach und der Gemeinderat beteiligten sich an den Feierlichkeiten. Fronleichnam sei ein Fest, das wortwörtlich nach außen gehe, das der Welt zeige, woran man glaube. Es sei ein starkes Zeichen für den Glauben an Jesus Christus, sagte der Pfarrer.
Der Tag stehe im Zeichen des Danksagens. Glauben bedeute offen für die Welt sein, ebenso Bewegung und Entwicklung. Man wolle Christus hochhalten durch die Monstranz. Jesus sei in unserer Mitte, man könne und wolle nicht ohne ihn leben. Fronleichnam sei ein Fest der lebendigen Gegenwart Christi, schloss Pater Tinu.
Dann zog man gemeinsam bei der Prozession durch den Ort, betete an zwei geschmückten Altären und fand sich zum Schlusssegen wieder in der Kirche ein. Abschließend dankte Pater Tinu allen für das Mitfeiern, Mitgehen, Mitsingen und Mitbeten. Es sei ein würdiges Fest des Glaubens.
Er dankte den Erstkommunionkinder, die sich noch einmal in ihrer Festkleidung zeigten, der musikalischen Gestaltung, dem Kirchenchor Süssenbach und Organistin Gerda Dank, Mesner Florian Kainz, allen, die die Altäre aufgebaut und liebevoll geschmückt hatten, sowie der FF Süssenbach für die Absicherung der Prozession und allen, die am Gelingen des Festtages beteiligt waren. Anschließend lud der SV Süssenbach zum Bratwurstessen ins Sportheim in Süssenbach ein.