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Martinsneukirchen feierte das Hochfest Fronleichnam

Am vergangenen Mittwochabend feierte die Filialkirche St. Martin in Martinsneukirchen das Fronleichnamsfest mit anschließender Prozession, bei bestem „Heu-Ernte-Wetter“ mit klaren blauem Himmelszelt.

Dekan Ralf Heidenreich zelebrierte dazu die würdige Messe zum wohl prächtigsten Fest im Kirchenjahr, das Hochfest der Eucharistie, der Gegenwart Christi in Leib und Blut. Prächtig vorbereitet mit Birken und auch Blumenteppichen, sowie liebevollen Details, waren die drei Altäre am Bushäuschen nahe der Hauptstraße, beim Anwesen von Max Lindinger und im Hof bei der Familie Pongratz, gegenüber der Kirche. Kanonier Martin Zeitler lies es dazu ordentlich krachen für den Prangertag.

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Das Kreuz führte die Fronleichnamsprozession an. Danach gingen die Kerscher Musikanten, die für den richtigen Takt beim ganzen Umgang, sorgten. Der „Himmel“, der Baldachin unter dem Dekan Ralf Heidenreich mit dem Allerheiligsten durch den Ort zog, wurde von vier Himmelsträgern getragen. Nach der Fronleichnamsprozession fand die Monstranz mit dem Allerheiligsten wieder den Weg zurück zur Kirche.

Der Abschlusssegen folgte und mit dem Lied „Großer Gott, wir loben Dich“, endete der Festgottesdienst. Die musikalische Umrahmung in der Kirche übernahm Organist Karl Fries. Dekan Ralf Heidenreich bedankte sich abschließend bei den Verantwortlichen für die gemeinschaftliche Vorbereitung, sowie bei all den Gläubigen, die bei Fronleichnamsprozession in Martinsneukirchen mitgegangen sind.

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„Nach der Mess, die Maß“ - Gemeinsam mit der Kerscher-Musikkapelle, die viele auch unter die „Schmidmusikanten“ kennen, zogen die weltlichen und kirchlichen Vereine, sowie alle Prozessionsteilnehmer aus Martinsneukirchen und Schillertswiesen zum Gemeindehaus. Dort hatte die Kirchenverwaltung Martinsneukirchen, bereits im Vorfeld alles zur Bewirtung vorbereitet.

Bei frisch gegrillten Bratwürstl mit Kraut und Getränken ließ man den „Prangertag“ ausklingen. Die Einnahmen der Bewirtung werden als Spende für Sanierung der Kirchen- und Friedhofsmauer Martinsneukirchen verwendet.