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@Bild Oktober #Zell

Passionskonzert 2025

Beim Passionssingen in Wald wurde das Geschehen vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zur Grablegung besungen und musikalisch begleitet.

Zum Passionssingen in der Fastenzeit luden am späten Sonntagnachmittag der Projektchor Kirchenmusik Wald, D’Marienkäferl, das Vokal-Terzett, Mut mit Michaela Gleixner und Thomas Schön, die D’Staad-Lustig’n aus Regenstauf unter der Leitung von Thomas Schön und der Mundartsprecher Dr. Christoph Hechenrieder in die Pfarrkirche St. Laurentius in Wald ein.

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Chorleiter Thomas Schön sagte zu Beginn die Lieder und kurzen Mundartgeschichten, stellen das Geschehen und die Bedeutung des Leidens und Sterbens Christi in den Mittelpunkt. Nach dem Eröffnungsstück „Über d‘ Osterbrünnl-Leitn“ von Martina Holler durch die D‘Staad-Lustig’n, sagte Christoph Hechenrieder zu Beginn „Macht’s zu euren Mund, nur für eine Stund‘“, zu den zahlreich gekommenen Besuchern. Er leitete über zu den Passionslied aus Fischbachau/Miesbach, „Es war einmal ein Dornbusch“.

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Mundartsprecher Christoph Hechenrieder trug zwischen den Liedbeiträgen Texte über den Leidensweg Jesu Christi vor. Es fing mit dem Einzug in Jerusalem an, es folgte das letzte Abendmahl, im Garten von Gethsemane, die Gefangennahme Jesu, die Verleugnung Jesu durch Petrus, das Kreuz und der Tod Jesu, der Karfreitag und die Grablegung Christi. Dazwischen sangen abwechselnd der Projektchor Kirchenchor die Passionslieder aus den Kärtner Land, aus Südtirol und aus Tolnau, Ungarn „Als Jesus nun einzog in die Stadt“, “Mei Herz is voller Schmerzen“, Johannes, du liebster Diener mein“, “Mein Volk“ und „Ach trauert ihr englischen Chöre“.

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Die Gruppe D’Marienkäferl, „O Jesus, wo gehest du hin, „Schönster Jesus auf der Wies“ „In der ganzen Stadt“. Das Vokal-Terzett, „Da Jesus in den Garten ging“, „Maria wollte gehen“, und „Für mich nahmst du das Kreuz auf dich“. Die D’Staad-Lustig’n begleiteten mit Gitarre und Harfenklängen den „Leidensweg“, die Rosenkranzweise von Hans Auer und das „Menuett aus Don Giovanni“.. Michaela Gleixner und Thomas Schön (MuT) sangen das Passionslied aus Garmisch-Patenkirchen zur Grablegung Christi, „Schlaf o Jesu“.

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Es war ein Nachmittag mit zahlreichen Darbietungen und Gesängen vom Leidensweg Jesu mit beeindruckender Lichtinstallation in der Farbe der Fastenzeit. Der Leiter des Projektchors Kirchenmusik Wald, Thomas Schön, sprach Worte zur Hinführung zur Osternacht und dankte allen Mitwirkenden. Als letztes Lied erklang „Trog mi Wind“ von Christian Dreo, gesungen vom Projektchor Kirchenmusik Wald. Die Verbindung der Geschichten über das Leiden und Sterben Jesu Christi und den Liedern machten das Passionssingen zu einem ganz besonderen Erlebnis.

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Am Ende zeigten die Zuhörer ihre Begeisterung mit langanhaltendem Applaus.