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Feuerwehr Zell machte Radlwallfahrt nach Altötting

Ein herbstliches, trockenes und sonniges Wetter versprachen eine gute Pilgerfahrt. Einen Tag nach dem Namenstag Mariens - vergangenen Samstag, fanden sich in aller Frühe beim Feuerwehrgerätehaus in Zell 15 Radwallfahrer ein, um gemeinsam zum Marienwallfahrtsort nach Altötting zu fahren. Bevor es jedoch losging, spendete Dekan Ralf Heidenreich den Reisesegen und bat vor allem um Gottes Schutz, den Beistand der Muttergottes und um eine gesunde, unfallfreie Fahrt mit den Zweirädern.

In Anlehnung an den ehemaligen Vorstand Andreas Schwarzfischer, der die Wallfahrt ins Leben rief, aber leider viel zu früh verstorben ist, brachen die Floriansjünger nun schon zum fünften Mal nach Altötting auf, mit dem besonderen Dank für das gut verlaufene 150-jährige Feuerwehrfest dieses Jahres.  „Es ist schön, dass anhand dieser speziellen Wallfahrt das Versprechen fortgeführt wird und zur Tradition der Wehr geworden ist“, lobte der Dekan die Radler, bevor es für die Zeller hieß: „Abfahrt – Wir radeln zur Mutter der Gnade“.

Die Organisation übernahm in diesem Jahr erneut Marco Meister. Thomas Fuchs übernahm den Part des Streckenbeauftragten. Das von der Schreinerei Hornik gefertigte Holzkreuz war ebenfalls im Gepäck. Es ging von Zell aus über Straubing nach Landau und anschließend nach Hirschhorn bei Wurmannsquick, wo man im Landgasthof Freilinger übernachtete. Nach einer Stärkung und geselligen Abend ging es am Sonntagmorgen bei Regen für die wettertechnisch bestens ausgerüsteten Radler, auf die letzten 20 Kilometer der insgesamt 145 Kilometer langen Fahrtstrecke. Das Begleitfahrzeug mit Heike Winkler und Richard Fuchs, unterstützte die Gruppe die zwei Tage und beherbergte die Utensilien der Männer und Frauen. Am späten Sonntagvormittag erreichte die Gruppe den Zielort, wo nach einem Aufenthalt die Heimreise angetreten wurde.

Bildbeschreibung: Vorstand Christian Seidl (rechts) und die Radwallfahrer beim Reisesegen mit Dekan Ralf Heidenreich und dessen Praktikant wie Diakon- und Priesteranwärter Klaus Schülein (Zweiter von links).