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- Agnes Kainz
- Kategorie: Pfarrbereich Wald
Bei dem Pfarrgottesdienst am Sonntag, dem Fest der Heiligen Familie wurden in Wald die Sternsinger ausgesandt. Gemeinsam mit Pater Tinu zogen die Ministranten in prachtvollen Dreikönigsgewändern, zum Teil mit Krone und Stern in die Walder Pfarrkirche ein.
Der Geistliche sagte, wollen wir Gott um seine Gnade bitten, dass wir in unseren Familien, wie die Heilige Familie in Liebe, Glauben und Vertrauen leben können. In der Hl. Familie hat Gott uns ein Vorbild geschenkt. Gleichzeitig senden wir heute die Sternsinger aus. Machet die Türen auf, und empfangt die Sternsinger. Sie bringen die Liebe Gottes in die Familie.
Den Gott liebt es in den Familien zu Wohnen, in denen Frieden herrscht. Vor den Schlusssegen segnete der Pfarrvikar die Sternsinger, die die Freude Christi in die Häuser tragen und weltweit. Sie werden sich in den nächsten Tagen in unseren Orten auf den Weg machen.
Die Sternsinger sammeln für Kinder in Not unter dem Thema: “Erhebt eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte“.
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Wie aus Tradition seit vielen Jahren üblich, gestaltete der Männergesangsverein Wald wieder den Weihnachtsgottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag. Pater Tinu Nedumbakaran zelebrierte den Gottesdienst und begrüßte die anwesenden Gottesdienstbesucher und den Männerchor.
Unter der Leitung von Rudi Zimmerer wurden die beiden Lieder "Christus ist geboren (Kyrie)" und "Engel haben Himmelslieder" angestimmt. Zuvor wurde zum Einzug gemeinsam das Lied "Zu Bethlehem geboren gesungen und von Thomas Schön an der Kirchenorgel begleitet.
Bei der Predigt ging Pater Tinu auf den Sinn der Weihnachtsgeschichte ein. Und erklärte dies an Beispielen aus seinem Erfahrungsschatz. Dann trug der MGV das "Trommellied" vor, die deutsche Fassung von "The little Drummer Boy".
Eine Premiere gab es diesmal mit dem zweimaligen Anstimmen des "Andachtsjodlers" aus der Waldlermesse, dass die Wandlung feierlich und würdig umrahmte. Es folgten die Lieder "Frieden den Menschen auf der Erde" und "Weihnachtsglocken".
Manfred Hornauer und Rudi Zimmerer sangen zur Kommunion das Lied "Schlaf wohl du Himmelsknabe du", begleitet von Walter Artmann an der Gitarre.
Nachdem alle gemeinsam das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" gesungen hatten, endete der Gottesdienst. Pater Tinu ließ es sich nicht nehmen, mit dem Männergesangsverein ein Erinnerungsfoto zu machen.
Dabei lobte Pater Tinu wiederholt den schönen Gesang und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass er dies auch im nächsten Jahr wieder in Wald erleben dürfe. Der erste Vorstand des MGV Wald, Dieter Schwank, gab diesbezüglich positive Signale.
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Zahlreiche Besucher waren wieder zur Christmette zu später Stunde geströmt. Rudi Zimmerer eröffnete die Feier mit dem Römischen Martyrologium. Während Pfr. Ralf Heidenreich und Pater Tinu Nedumbakaran mit der Ministrantenschar über das Kirchenschiff einzogen, sang die ganze Kirche aus voller Brust das Lied "Zu Betlehem geboren".
Bei der Begrüßung knüpfte Pfr. Heidenreich direkt an die 3. Strophe des Eingansliedes an. "In Freuden und in Schmerzen heißt es da. Was wissen wir nicht alles aus unserem Leben zu erzählen, was wir an Freude und Schmerz erfahren haben. Sei es durch den Krieg in der Ukraine oder den politschen Umbrüchen. Dazu kommen noch persönliche Sorgen. Wie schön ist es da, dass uns da jemand zur Seite steht. Gott selbst, der Licht in unsere Welt gebracht hat, durch die Geburt Jesu Christi."
Dem feierlichen Anlass angemessen, gestaltete der Projektchor Kirchenmusik unter der Leitung von Kirchenorganist Thomas Schön die Mette mit der Pastoralmesse in G von Karl Kempter.
In der Predigt ging Pfr. Heidenreich auf die 1. Lesung aus dem Buch Jesája ein. Jesája, einer der größten Propheten das alten Bundes, spricht in die Welt, das was damals geschehen ist. Da kommt einer, der Rettung und Heil bringt."
Mit dem traditonellen "Transeamus usque Betlehem" brachte der Chor die Geschichte der Geburt in Bethlehem musikalisch dar.
Zur Kommunion bot der Projektchor das Stück "Heilige Nacht" dar. Anschließend sang Rudi Zimmerer das Solostück "Panis Angelicus" in lateinischer Sprache, das fließend in einen mehrstimmigen deutschsprachigen Chorsatz überging.
Vor Ende der Mette dankte Ministranten und allen Helfern und Birgit Kainz. Ein besonderer Dank erging auch an den Projektchor und den Chorleiter Thomas Schön für die wunderschöne und feierliche Gestaltung. Abschließend wünschte Pfr. Heidenreich allen ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest.
Nach Ende der Mette machte der Projektchor zusammen mit Pfr. Heidenreich vor dem wunderschön geschmückten Christbaum ein gemeinsames Erinnerungsfoto.
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Am Montagnachmittag fand die Generalprobe des Krippenspiels, das die Kinder an der Kinderchristmette am Heiligen Abend in der Walder Pfarrkirche aufführen statt. 42 Kinder gestalteten unter der Leitung von Pastoralreferent Thomas Probst die Kinderchristmette.
Musikalisch begleitet wurden sie vom Kinderchor unter der Leitung von Michaela Gleixner. Thomas Probst eröffnete die Feier mit folgenden Worten. Beginnen wir unsere Feier im Namen dessen, der mit uns die Tage durch den Advent gegangen ist. An den vier Adventsonntagen, haben wir Propheten kennengelernt, die und das versprochen haben und Mut gemacht haben.
Ihre Botschaft hören wir noch einmal. Mit den Propheten Jeremia haben wir gehört, „Jesus bringt den Frieden“, vom Prophet Baruch, „Mit Jesus wird alles schön“, vom Propheten Johannes dem Täufer, „Mit Jesus wird alles gut“, vom Propheten Micha, „Schaut auf das Kleine“ und es wurden dazu Kerzen entzündet. Den alle die im Dunkeln sind, haben ein Licht bekommen. Die Szene begann mit, die Hirten wachen in der Nacht.
Bei der Herbergssuche machten sich Josef und Maria, die ein Kind erwartete, auf den Weg von Nazareth nach Bethlehem, um sich in Steuerlisten einzutragen. Von verschiedenen Herbergsleuten abgewiesen fanden sie schließlich einen Stall, in dem Jesus zur Welt kam. Die Hirten hörten die Frohe Botschaft, machten sich auf mit einer Schar Engeln zum Stall und finden das Kind in der Krippe.
Mit dem Lied, „Tragt in die Welt nun ein Licht, leuchteten die Kerzen am Christbaum. Sie brennen, weil Jesus das Licht in die Welt gebracht hat, dass uns alle froh und hell macht. Dieses Licht begleitet uns nach Hause, wo wir in den Familien die Geburt Jesu weiter feiern. Pastoralreferent Thomas Probst freut sich mit den Kindern auf die Aufführung des Krippenspiels an Heiligabend.