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Beim Passionssingen in Wald wurde das Geschehen vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zur Grablegung besungen und musikalisch begleitet.
Zum Passionssingen in der Fastenzeit luden am späten Sonntagnachmittag der Projektchor Kirchenmusik Wald, D’Marienkäferl, das Vokal-Terzett, Mut mit Michaela Gleixner und Thomas Schön, die D’Staad-Lustig’n aus Regenstauf unter der Leitung von Thomas Schön und der Mundartsprecher Dr. Christoph Hechenrieder in die Pfarrkirche St. Laurentius in Wald ein.
Chorleiter Thomas Schön sagte zu Beginn die Lieder und kurzen Mundartgeschichten, stellen das Geschehen und die Bedeutung des Leidens und Sterbens Christi in den Mittelpunkt. Nach dem Eröffnungsstück „Über d‘ Osterbrünnl-Leitn“ von Martina Holler durch die D‘Staad-Lustig’n, sagte Christoph Hechenrieder zu Beginn „Macht’s zu euren Mund, nur für eine Stund‘“, zu den zahlreich gekommenen Besuchern. Er leitete über zu den Passionslied aus Fischbachau/Miesbach, „Es war einmal ein Dornbusch“.
Mundartsprecher Christoph Hechenrieder trug zwischen den Liedbeiträgen Texte über den Leidensweg Jesu Christi vor. Es fing mit dem Einzug in Jerusalem an, es folgte das letzte Abendmahl, im Garten von Gethsemane, die Gefangennahme Jesu, die Verleugnung Jesu durch Petrus, das Kreuz und der Tod Jesu, der Karfreitag und die Grablegung Christi. Dazwischen sangen abwechselnd der Projektchor Kirchenchor die Passionslieder aus den Kärtner Land, aus Südtirol und aus Tolnau, Ungarn „Als Jesus nun einzog in die Stadt“, “Mei Herz is voller Schmerzen“, Johannes, du liebster Diener mein“, “Mein Volk“ und „Ach trauert ihr englischen Chöre“.
Die Gruppe D’Marienkäferl, „O Jesus, wo gehest du hin, „Schönster Jesus auf der Wies“ „In der ganzen Stadt“. Das Vokal-Terzett, „Da Jesus in den Garten ging“, „Maria wollte gehen“, und „Für mich nahmst du das Kreuz auf dich“. Die D’Staad-Lustig’n begleiteten mit Gitarre und Harfenklängen den „Leidensweg“, die Rosenkranzweise von Hans Auer und das „Menuett aus Don Giovanni“.. Michaela Gleixner und Thomas Schön (MuT) sangen das Passionslied aus Garmisch-Patenkirchen zur Grablegung Christi, „Schlaf o Jesu“.
Es war ein Nachmittag mit zahlreichen Darbietungen und Gesängen vom Leidensweg Jesu mit beeindruckender Lichtinstallation in der Farbe der Fastenzeit. Der Leiter des Projektchors Kirchenmusik Wald, Thomas Schön, sprach Worte zur Hinführung zur Osternacht und dankte allen Mitwirkenden. Als letztes Lied erklang „Trog mi Wind“ von Christian Dreo, gesungen vom Projektchor Kirchenmusik Wald. Die Verbindung der Geschichten über das Leiden und Sterben Jesu Christi und den Liedern machten das Passionssingen zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Am Ende zeigten die Zuhörer ihre Begeisterung mit langanhaltendem Applaus.
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Fastensuppenessen wurde gut angenommen.
Nach dem Familiengottesdienst am 5. Fastensonntag in Wald haben sich die Pfarrangehörigen zum Fastensuppenessen im Pfarrheim St Martin versammelt. Es wurde eine kräftigte Kartoffelsuppe mit Wiener angeboten, gekocht von Werner Stuber. Dazu gab es Brot, Bier und Getränke. Bevor es ans Essen ging, sprach Pfarrer Ralf Heidenreich das Tischgebet. Pfarrgemeinderatssprecher Josef Haimerl stellte den Pfarrangehörigen, Andre Naundorf aus Kolmberg vor, der das Amt des Kirchenpflegers übernahm.
Er freute sich, dass das Fastenessen so gut angenommen wurde und wünschte einen Guten Appetit. Die Fastensuppe wurde von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats ausgeteilt. Die Pfarrangehörigen ließen sich die Suppe und das Brot schmecken. Beim Abräumen und Spülen wurden sie von Helfern unterstützt. Es war ein Spendenkörbchen beim Ausgang aufgestellt. Der Erlös aus der Aktion wird für einen guten Zweck verwendet.
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Der Projektchor Kirchenmusik veranstaltet am Sonntag, den 6. April 2025 um 17.00 Uhr das diesjährige Passionssingen in der Pfarrkirche St. Laurentius in Wald.
Sprachlich, instrumental und gesanglich wird dabei erzählt und veranschaulicht, wie beginnend mit dem Einzug in Jerusalem und dem bekannten letzten Abendmahle, die Gefangennahme Jesu erfolgte.
Die Passionslieder spannen dabei einen weiten Bogen mit Volksweisen aus Kärnten, Steiermark, Südtirol, Oberkrain bis hin zu bayrischen Gesangsstücken aus Berchtesgaden, Miesbach und Straubing.
In bayrischer Mundart wird nach und nach übergeleitet zum Tod Jesu am Kreuz, welcher schlussendlich zur Grablegung Christi führt.
Mit dabei sind dieses Jahr Mundartsprecher Dr. Christoph Hechenrieder, die Instrumentalgruppe „D´Staad-Lustig´n“ aus Regenstauf, der Dreigesang „D´Marienkäferl Wald“, das Vokalterzett des Projektchores und der Projektchor Kirchenmusik.
Der Eintritt ist frei. Mehr Infos auch unter https://projektchor.livemusik-bayern.de/passionssingen.html
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Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius in Wald stellten sich am 3. Fastensonntag die 20 Erstkommunionkinder der Pfarrgemeinde vor. Die Mädchen und Jungen traten an den Altar und nannten ihren Namen.
Die Kinder waren aktiv in die Feier eingebunden, indem sie die Kyrierufe und die Fürbitten vortrugen. Pfarrer Heidenreich ging zur Vorbereitung auf die Erstkommunion auf das Gleichnis vom Feigenbaum ohne Früchte ein. Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg. Jesus meint es gut mit uns und erzählt seinen Jüngern dieses Gleichnis.
Was brauchen wir zu einem guten Leben fragte der Geistliche weiter. Wir brauchen Menschen die lieb, nett, ehrlich, hilfsbereit sind und verzeihen, weil wir Freunde sind. Fangen wir noch in der Fastenzeit an, unser Leben schöner zu machen. Jesus ist unser Vorbild.
Zum Vaterunser versammelten sich die Erstkommunionkinder um den Altar. Für die musikalische Gestaltung sorgte Organist Thomas Schön. Gemeinsam mit den Gläubigen wurde aus den Gotteslob das Kommuniongebet für Kinder gesprochen. Das Leitwort der Erstkommunion 2025 ist „Kommt her und esst!“
Foto: Die Walder Erstkommunionkinder mit Pfarrer Heidenreich, Pater Tinu Nedumbakaran, Pastoralreferent Thomas Probst und die Ministranten.