Am 20. März 2022 fanden die Pfarrgemeinderatswahlen der bayerischen Diözesen statt.
Dabei wurden für den Pfarrgemeinderat "Wald / Süssenbach" insgesamt 12 Personen gewählt.
Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Die nächste Wahl findet voraussichtlich im März 2026 statt.
Aus St. Laurentius Wald wurden als Pfarrgemeinderäte gewählt:
- Bauer Josef
- Gleixner Christian
- Haimerl Josef (PGR-Sprecher)
- Hanwalter Stefan
- Kainz Birgit
- Kainz Korbinian
- Marini Melissa
- Roith Johann
- Strasser Jonas
Aus St. Jakobus Süssenbach wurden als Pfarrgemeinderäte gewählt:
- Bruckmüller Kerstin
- Griesbeck Christiane
- Meindl Irmgard
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Buße
Hier finden Sie bald weiterführende Informationen von Pater Tinu und Pastoralreferent Thomas Probst zur Buße bzw. Bußgottesdiensten oder dem Thema Beichte...
„Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.“
(Jak 5, 16)
Wie jedes Sakrament ist die Beichte ein Zeichen der Liebe und Nähe Gottes. Der Mensch wird immer wieder schuldig, indem er Böses tut, Gutes unterlässt oder anderen das Leben schwer macht.
Die Beichte ist eine Einladung, mein Leben ehrlich anzuschauen und neu anzufangen. Es geht darum, umzudenken und mich neu an Gott auszurichten, meine Beziehung zu Gott, den Mitmenschen und mir zu verbessern bzw. wiederherzustellen. In der Beichte stelle ich mich meiner Schuld und mache mir bewusst, was ich falsch gemacht habe.
All meine Fehler darf ich vor Gott bringen, der mich durch den Priester von meinen Sünden losspricht. Gott schenkt mir Vergebung, die mich aufrichtet, befreit, heilt und neu anfangen lässt.
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Weihe
„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.“
(1 Petr 2, 9)
Das Sakrament der Weihe stellt sicher, dass die Sendung, die Christus seinen Aposteln anvertraut hat, in der Kirche ohne Unterbrechung weiter ausgeübt wird: das Evangelium verkünden, Kranke heilen, die Menschen zur Umkehr und Vergebung der Sünden führen, … (vgl. Mt 10,1-16).
Das trifft im vollen Sinn auf das Amt des Bischofs zu, denn die Bischöfe sind die Nachfolger der Apostel. Sie sind berufen zu lehren, zu heiligen und zu leiten.
Die Priester wirken am Hirtendienst des Bischofs mit. Der dritten Weihestufe, dem Diakon, ist insbesondere der helfende Dienst an den Menschen und die Verkündigung des Glaubens aufgetragen.
Das Sakrament der Weihe wird durch Handauflegung und Gebet des Bischofs gespendet. Eine ganz besonders ausdrucksstarke Handlung kommt in der Weiheliturgie vor: die Weihekandidaten liegen am Boden, während die Gemeinde für sie betet und die Heiligen als Fürsprecher anruft. Man erahnt, was Weihe bedeutet: ein Mensch vertraut sich ganz Christus an, um ihm und den Menschen in seiner Kirche zu dienen.
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Hier finden Sie bald weiterführende Informationen von Pater Tinu und Pastoralreferent Thomas Probst zur Firmung...
Die Firmung
„Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist.“
(Apg 8,17)
Die Firmung ist in engem Zusammenhang mit der Taufe zu verstehen. Das „Ja“ Gottes, das ich in der Taufe erfahren durfte, wird hier bekräftigt und bestätigt.
Während der Liturgie werden dem Firmbewerber die Hände aufgelegt. Schon in der Bibel begegnet uns dieser Gestus als Zeichen der Zuwendung, der Übertragung von Leben, Kraft, und Macht und als Segenshandlung (vgl. Gen 48, 14f.) An diese Inhalte ist während der Handauflegung zu denken: Annahme, Hereinnahme in den Lebensbereich Gottes, Heilung von Schuld und Sendung.
Ein weiteres wichtiges Element bei der Firmung ist die Salbung mit Chrisam. Man salbte sich in der Antike vor dem Ringkampf, um den Körper geschmeidig und unangreifbar glatt zu machen. In Israel wurden Priester und Könige durch Salbung in ihr Amt eingeführt. Die Salbung mit Öl wurde auch wegen des wohltuenden Duftes vorgenommen. Mit der Salbung wird auch die Gabe des Geistes verbunden.
Firmung ist die Besiegelung und Vollendung der Taufe. Bei denen, die als unmündige Kinder getauft wurden, wird die Firmung zusätzlich zum Zeichen der persönlichen Glaubensentscheidung.
Der Bischof gilt als ordentlicher Spender der Firmung. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass mit der Firmung die Eingliederung in die Kirche höchst offiziell besiegelt wird.
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